- Nach dem Duschen / Baden Zehenzwischenräume trocknen
- In Schwimmbädern und öffentlichen Duschen Badeschuhe tragen.
- Möglichst atmungsaktives Leder-Schuhwerk tragen, besonders im Sommer.
- Leicht schwitzende Füße immer trocken halten, evtl. mit deodorierenden Cremes oder Fußbädern.
- Keine synthetischen Strümpfe tragen, diese fördern das Schwitzen an den Füßen.
Fußpilz
Man versteht darunter eine durch Pilze verursachte Infektionskrankheit (Mykose) der Haut. Ursache sind Faden-, Hefe- oder Schimmelpilze. Symptome vom Fußpilz sind juckende, leicht gerötete und schuppende Hautareale.
Fußpilz kann durch verschiedene Erreger, z.B. Fadenpilze oder Hefepilze, hervorgerufen werden (Pilzinfektion). Es kommt zu Rötungen, Juckreiz, Nässen, Hautabschuppungen oder Blasenbildung zwischen den Zehen. Später können auch die Fußsohlen, besonders die Fußlinien und die Zehennägel, befallen werden (Nagelpilz).
Häufigste Ursachen
- Die Ansteckung kann überall erfolgen. Besondere "Gefahrenquellen" sind Feuchträume, also Schwimmbäder, Saunen oder öffentliche Duschen.
- Das feuchtwarme Klima im Schuh (besonders im Sommer) ist ideal für die Ausbreitung von Fußpilz.
- Verletzungen des Nagelbettes begünstigen das Eindringen der Pilzkeime in den Fußnagel.
Was Sie tun können
- Handtücher und Strümpfe möglichst heiß waschen.
- Schuhe mit Spray desinfizieren.
- Zehenzwischenräume nach dem Baden gut abtrocknen.
- Entfernen der sich abschuppenden Haut.
- Antipilzmittel (Antimykotika) mehrmals täglich in Form von Salben, Pudern oder Sprays (z. B. cutistad ® Spray 0,01 g/ml Spray zur Anwendung auf der Haut, Lösung) auftragen. Um sicher zu gehen, dass es zu keinem Rückfall kommt, muss die Anwendung mindestens zwei bis drei Wochen erfolgen; auch, wenn die Beschwerden schon abgeklungen sind.
- Juckreizstillende Fußbäder oder Cremes, z.B. mit Eichenrinde anwenden.
- Wann Sie zum Arzt müssen
- Wenn Sie nicht sicher sind, ob es sich um einen Fußpilz handelt.
- Wenn die Beschwerden trotz Behandlung stärker werden.
Was Ihr Arzt tun kann
- Ausschluss anderer Ursachen für die Beschwerden (z.B. Allergien oder Durchblutungsstörungen in den Beinen (Arterienverkalkung).
- Feststellung des möglichen Erregers und Verschreibung eines speziellen Mittels gegen diesen Erreger.