Pressemitteilung
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- 12.10.2022
STADA Health Report: Deutschland uneins über digitale Gesundheitslösungen
Bad Vilbel, 12. Oktober 2022 – Die Zustimmung zur Behandlung via Webcam hält sich in Deutschland konstant. Aktuell können sich 55 Prozent der Deutschen vorstellen, eine solche digitale Gesundheitsleistung in Anspruch zu nehmen, wie der jüngste STADA Health Report zeigt. Im Vorjahr lag die Zustimmung bei 56 Prozent. Dagegen ist in Europa mit 64 Prozent insgesamt ein Anstieg zu verzeichnen: Dieser folgt auf eine Phase der digitalen Ermüdung im Jahr 2021, als nur 57 Prozent der europäischen Bevölkerung bereit waren, Online-Sprechstunden in Anspruch zu nehmen.
Die Deutschen zählen, zusammen mit den Österreichern, Tschechen und vor allem den Belgiern jedoch zu den weniger positiv eingestellten Ländern. Dabei scheinen hierzulande vor allem solche Personen einer Online-Sprechstunde gegenüber offen zu sein, die Kinder zuhause haben (66 Prozent). Bei Befragten ohne Kinder konnten sich dagegen nur 52 Prozent diese Art der Gesundheitsleistung vorstellen.
Das stärkste Argument gegen eine Fernbehandlung ist der fehlende persönliche Kontakt zum Arzt: Für 27 Prozent der Deutschen ist dies Grund genug, die Idee ganz abzulehnen. Der persönliche Kontakt zum Arzt wird gerade in den Regionen am meisten geschätzt, in denen er vielleicht am schwierigsten ist – in ländlichen Gebieten. Hier gibt beinahe jeder dritte deutsche Erwachsene (31 Prozent) diesen fehlenden Kontakt als Grund an, keine Webcam-Behandlungen zu nutzen. Die 52 Prozent der ländlichen Bevölkerung, die generell nicht bereit sind, Online-Beratungen in Anspruch zu nehmen, sind deutlich höher als die 42 Prozent in städtischen Gebieten.
Das sind die Ergebnisse des vierten internationalen STADA Health Report 2022, einer repräsentativen Studie mit rund 30.000 Befragten aus 15 Ländern. Im Auftrag der STADA Arzneimittel AG befragte das Marktforschungsinstitut InSites Consulting jeweils rund 2.000 Personen im Alter von 18 bis 99 Jahren aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz, Serbien, Spanien und Tschechien zum Thema "Steht Europa vor einem Gesundheitskollaps?". Weitere Informationen zum STADA Health Report und vieles mehr finden Sie unter: http://www.stada.com/stada-health-report-2022.
Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.249,5 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 776,5 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2021 beschäftigte STADA weltweit 12.520 Mitarbeiter.
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