Pressemitteilung
- 01.02.2024
STADA Health Report 2023: Gravierende Wissenslücken beim Thema Schmerzmittel – trotz häufiger Anwendung
- Die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) nimmt mindestens einmal im Monat Schmerzmittel ein, rund jeder Vierte mindestens einmal pro Woche
- Unterschiede zwischen gängigen Schmerzmitteln wie Paracetamol und Ibuprofen sowie mögliche Wechselwirkungen dieser sind vielen nicht bekannt
- STADA Health Report 2023: Repräsentative Online-Befragung mit über 32.000 Befragten aus 16 europäischen Ländern
Bad Vilbel, 1. Februar 2024 – Bei alltäglichen Gesundheitsbeschwerden verspricht die Selbstmedikation mit Schmerzmitteln schnelle Linderung. Die meisten von ihnen sind nicht verschreibungspflichtig und kostengünstig zu erstehen. Doch obwohl Schmerzmittel nicht ohne Weiteres eingenommen werden sollten, offenbart sich unter Bundesbürgern ein besorgniserregender Wissensmangel. Der STADA Health Report 2023 zeigt, dass viele Deutsche nicht mit den wichtigsten Eigenschaften von ASS/Aspirin (34 Prozent) oder Paracetamol (50 Prozent) vertraut sind.
STADA Health Report: Repräsentative Online-Befragung von Human8 im Auftrag von STADA. Zeitrahmen der Untersuchung: März bis April, UZB Juli 2023. Stichprobe: Jeweils rund 2.000 Befragte aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Spanien, Tschechien, Usbekistan und dem Vereinigten Königreich.
Mehrheit der Deutschen nimmt regelmäßig Schmerzmittel ein
Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) greift hierzulande mindestens einmal im Monat zu Schmerzmitteln – 17 Prozent von ihnen wöchentlich, und 8 Prozent sogar täglich. Betrachtet man diese Zahlen genauer, so bedienen Frauen sich ihrer häufiger als Männer: 56 Prozent von ihnen tun dies mindestens einmal im Monat, verglichen mit nur STADA Health Report: Repräsentative Online-Befragung von Human8 im Auftrag von STADA. Zeitrahmen der Untersuchung: März bis April, UZB Juli 2023. Stichprobe: Jeweils rund 2.000 Befragte aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Spanien, Tschechien, Usbekistan und dem Vereinigten Königreich. Vorstand: Peter Goldschmidt (CEO) / Simone Berger / Miguel Pagan Fernandez / Boris Döbler Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Günter von Au 01/02/2024 Caring for People’s Health Seite 2 von 3 46 Prozent der Männer. Damit liegen deutsche Frauen genau im weiblichen europäischen Durchschnitt, Männer mit einer Abweichung von 2 Prozent knapp darunter. Mit steigendem Alter werden Schmerzmittel seltener eingenommen. 52 Prozent der über 55-jährigen Deutschen greifen seltener als einmal im Monat zu Schmerzmitteln, verglichen mit 42 Prozent der zwischen 18 und 34-Jährigen.
Im europäischen Vergleich befindet sich Deutschland etwa im Mittelfeld: 24 Prozent greifen etwa einmal pro Woche auf Schmerzmittel zurück. Deutlich häufiger werden sie im Vereinigten Königreich (36 Prozent), Polen (33 Prozent) und den Niederlanden (32 Prozent) eingenommen. In Portugal hingegen sind nur 14 Prozent regelmäßige Nutzer mit wöchentlich oder gar täglichem Gebrauch. Innerhalb Deutschlands greift man in Rheinland-Pfalz am seltensten zu Schmerzmitteln: Dort geben 63 Prozent der Befragten an, dies weniger als einmal im Monat zu tun.
Zu den häufigsten Beschwerden, die die Deutschen zu lindern versuchen, gehören Kopfschmerzen (65 Prozent), Zahnschmerzen (47 Prozent) und Rückenschmerzen (38 Prozent). Etwa jeder Vierte nimmt Schmerzmittel, um einer Erkältung (24 Prozent) oder Gelenkschmerzen (28 Prozent) entgegenzuwirken.
Gefährliches Halbwissen über Eigenschaften von Schmerzmitteln
Während die meisten Deutschen glauben, über ein mittelmäßiges (67 Prozent) oder sogar sehr gutes Gesundheitswissen (21 Prozent) zu verfügen, hat eine überraschend große Anzahl von ihnen Schwierigkeiten, die wichtigsten Eigenschaften der gängigsten Schmerzmittel zu benennen. Rund jeder Dritte (34 Prozent) weiß nichts von den blutverdünnenden Eigenschaften von ASS – einem Wirkstoff, der häufig zur Behandlung von Kopfschmerzen verwendet wird – was die Wirksamkeit anderer Medikamente beeinträchtigen kann. Damit sind Deutsche allerdings noch deutlich besser informiert als der Durchschnitts-Europäer: Hier wissen ganze 47 Prozent nicht Bescheid. Trotzdem glaubt jeder zweite Bundesbürger fälschlicherweise, dass Paracetamol entzündungshemmende Eigenschaften hat. Die größte Wissenslücke gibt es bei jungen Deutschen, die aber am häufigsten zu Schmerzmitteln greifen: 51 Prozent der 18- bis 24-Jährigen wissen nichts von den blutverdünnenden Eigenschaften von ASS.
Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.797,2 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 884,7 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte STADA weltweit 13.183 Mitarbeiter.
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